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Marion Lange – meine Geschichte

Meine Geschichte – meine Muster und Programme

 

Wie alle Menschen habe auch ich eine Geschichte. Diese Geschichte ist der Grund, dass ich heute meine Berufung zum Beruf gemacht habe. In meinem privaten Umfeld  liebe ich alles, was ich geschaffen habe und teile es mit den Menschen, die mir am Herzen liegen. Für dieses Leben bin ich sehr dankbar.

Ich liebe, achte und schätze meine Herkunftsfamilie. Ich bin allen Familienmitgliedern unsagbar dankbar für alles, was war und was ist. Meinen Eltern und Großeltern bin ich dankbar, dass ich durch sie auf dieser Welt bin. Das Leben ist durch meine Augen: Ein ganz großes Geschenk. Alle, die mich erzogen, geprägt und begleitet haben, haben es gut mit mir gemeint. Meine Eltern und Großeltern haben mir in großer Liebe die Werte ihrer Generation und ihrer Zeit vermittelt.

 

Marion Lange - meine Geschichte

 

Mein Vater hat mich zu einer sehr starken, selbstbewussten, lebenstüchtigen, unabhängigen Frau erzogen. Er hat mir beigebracht, dass es wichtig ist, einen hohen Anspruch an sich selbst zu entwickeln. Er hat dafür gerne den Vergleich zu anderen gesucht, sich nach oben orientiert. An denen, die besser waren in ihrem Tun und ihrer Leistung. Damit entwickelte ich zwei Programme und Muster: Ich musste alles alleine bewältigen, ich musste stark sein und immer für Alles kämpfen. Damit ich mich behaupte, den Wettstreit gewinne und damit, in den Augen meiner Familie, gut genug bin, um geliebt zu werden.

Meine Großmutter hatte ein stark ausgeprägtes Wertesystem: Du musst immer fleißig sein, Kind! Sie hat noch im hohen Alter von 90 Jahren bei 30 Grad mittags auf ihrem Feld gearbeitet und stand morgens um 3 Uhr auf, um den Garten zu wässern. Genau das hat sie dann auch von mir erwartet. Neben meiner Familie, Ausbildungen und meiner eigenen Arbeit weiterhin fleißig auf ihrem kleinen Hof zu arbeiten. Die ganze Familie bekam natürlich Erdbeeren, Kartoffel und Hühner von ihr geschenkt. Mir hätte allerdings mehr Zeit für mich und meine Kinder besser getan und auch gefallen.

Damit war ein weiteres Programm gestrickt; ohne Fleiß, keinen Preis. Nur tüchtige Leute bringen es zu was. Nur fleißige Leute sind richtig, gut und wertvoll. Dazu kam noch, dass natürlich keiner sich getraut hätte, meiner Großmutter zu widersprechen. Damit war das Programm in Stein gemeißelt: Zeig Wertschätzung gegenüber der älteren Generation, sei gehorsam und stelle deine eigenen Bedürfnisse immer an die letzte Stelle.

Für meine Mutter war glasklar Sauberkeit und Ordnung an der Tagesordnung. Auch hier hatte sich für mich ein Muster herauskristallisiert: Egal, was auf dem Zettel steht, das Haus muss blinken und überall muss Ordnung vorherrschen. Damit war der Druck vorprogrammiert: Marion, Du musst alles unter einen Hut bringen.

Dadurch, dass meine Mutti sehr zurückhaltend und schüchtern war, habe ich schon als Kind viel Verantwortung übernommen, auch für sie. Als sich meine Eltern sich scheiden ließen, habe ich viele Behördengänge für meine Mutti erledigt, war ihr ein Halt in ihrem Schmerz und habe viel getragen. So lernte ich Verantwortung für Schwache zu übernehmen.

Durch diese Muster und Programme: immer fleißig zu sein, immer besser als andere zu sein, immer alles unter einen Hut zu bekommen, eigene Bedürfnisse zurückzustellen, arbeitete ich rund um die Uhr für meinen Job und meiner Familie. Eigene Bedürfnisse nahm ich gar nicht mehr wahr.

Irgendwann kam ich dann auf die Idee, wer viel arbeitet, der muss auch was für sich tun. Somit fing ich an zu joggen. Ich nahm mir diese Zeit und zog sie einfach vom Schlaf ab. Das war kein wahres Bedürfnis, sondern mein Kopf sagte mir das. Somit joggte ich im Durchschnitt 6 Mal in der Woche, oft um 4 Uhr mit Stirnlampe. Damit war ich dann pünktlich um 8 Uhr bei meinen Kunden oder im Büro.

Da meine Familie mich auch gelehrt hatte diszipliniert in meinem Tun zu sein, war ich diszipliniert in allem, was ich tat. Ich merkte nicht mehr, was mir guttut und was nicht. Mein Verstand hatte die Kontrolle übernommen. Alle bewunderten mich für meine Disziplin. Schon lange ist mir klar, dass diese Disziplin gar keine Stärke, sondern eine Schwäche war. Es bedarf einer guten Wahrnehmung und Selbstreflektion zu erkennen in welchem Kontext was eine Stärke oder eine Schwäche ist.

Mein Burnout, 9 Monate völlig apathisch im Nichtstun. Körper, Geist und Seele aus der Balance. Körper, Geist und Seele machten dieses Leben nicht mehr mit.

Für mich kam der Punkt, an dem ich mit diesen Mustern so verstrickt in einem Leben saß, in dem ich den roten Faden nicht mehr finden konnte, dass es Zeit war, mit Altem zu brechen und neu zu beginnen. Durch externe Hilfe fand ich den Schwung zum Sprung und veränderte eins nach dem anderen, was mir über die Jahre zum Strick geworden war. Ich will nicht die Schuld bei den Menschen suchen, die mich liebten und es heute noch tun. Nur erklären. Dir ermöglichen, zu erkennen, dass keiner von uns perfekt ist. Wir alle unsere Programme und Muster mitbringen. Und es nur auf eines ankommt: Deinen Willen zur bewussten Veränderung, um aus Mustern mit gefallenen Maschen neue Programme zu stricken, die dir als sicheres Haltenetz statt als verworrenes Wollknäul zur Sisyphus-Aufgabe werden.

Muster und Programme, die in unserer Kindheit entwickelt werden, können förderlich sein, aber irgendwann können sie uns das Leben auch schwer machen. Deshalb spielen sie eine große Rolle für unser Handeln. Unser Handeln wiederum bestimmt unsere Ergebnisse. Unsere Ergebnisse haben Einfluss auf unsere Zufriedenheit und unserer Lebensqualität.

Welche Muster und Programme erkennst du in deinem Leben. Welche davon haben dir mal gute Dienste geleistet und haben nun ausgedient, weil sie dich blockieren und dich hindern ein leichtes Leben zu leben?

Gerne unterstütze ich dich, deine ausgedienten Muster und Programme unter die Lupe zu nehmen, damit du das Leben leichter genießen kannst.

Ruf mich an:  04141/87374

Sende mir eine Mail:  Ich@wunderweib-coaching.de

Eine andere Seite von mir:

https://www.marionlange.de/10-0-profil.html

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